heartsonfire® coaching

AGB

heart­son­fi­re® | MAD COACH LLC
3833 Power­line Rd, Suite 201
Fort Lau­derd­a­le, FL 33309, USA
Email: info (@) heartsonfire.ch
Web­site: https://heartsonfire.ch

1. Gel­tungs­be­reich

Die­se AGB gel­ten für sämt­li­che Ange­bo­te, Leis­tun­gen und Ver­trä­ge zwi­schen heart­son­fi­re® | MAD.coach LLC („Anbie­ter“) und ihren Kund:innen („Kun­de“). Sie umfas­sen ins­be­son­de­re Coa­ching-Pro­gram­me, Online-Kur­se, Retre­ats, Com­mu­ni­ty-Foren sowie den Ver­kauf phy­si­scher Pro­duk­te (z. B. Bücher, Arbeits­ma­te­ria­li­en). Abwei­chen­de Bedin­gun­gen des Kun­den gel­ten nur, wenn der Anbie­ter schrift­lich zustimmt. 

2. Abgren­zung der Leistungen

Coaching/​Beratung: dient per­sön­li­cher Wei­ter­ent­wick­lung, rich­tet sich an psy­chisch sta­bi­le Per­so­nen und ersetzt kei­ne Psy­cho­the­ra­pie, Dia­gno­se oder Behandlung.
Psy­cho­the­ra­pie: erfolgt aus­schließ­lich auf Basis eines sepa­ra­ten Ver­tra­ges, klar aus­ge­wie­sen und getrennt abgerechnet.
Bei erkenn­ba­rer Not­wen­dig­keit therapeutischer/​medizinischer Unter­stüt­zung erfolgt trans­pa­ren­te Rück­spra­che und ggf. Weitervermittlung. 

3. Ver­trags­schluss

Ein Ver­trag ent­steht durch Online-Buchung mit Bestä­ti­gungs­mail, schrift­li­che Ver­ein­ba­rung per E‑Mail mit Bestä­ti­gung oder bestä­tig­te Ver­ein­ba­rung nach Telefonat/​Videoaufnahme mit erkenn­ba­rer Zustim­mung. Ver­trags­spra­che ist Deutsch; auf Wunsch eng­li­sche Fassung. 

4. Prei­se und Zahlungsbedingungen

Alle Prei­se sind Net­to­prei­se zuzüg­lich ggf. anfal­len­der Steuern/​Abgaben im Wohn-/Un­ter­neh­mens­sitz­land des Kun­den. Bei grenz­über­schrei­ten­den B2B-Leis­tun­gen inner­halb der EU kann das Rever­se-Char­ge-Ver­fah­ren grei­fen (sofern gesetz­li­che Vor­aus­set­zun­gen erfüllt sind).
Abrech­nung in EUR oder CHF, ver­ein­zelt USD. Zah­lun­gen via Kre­dit­kar­te, Über­wei­sung, Pay­Pal, PSP/­Neo-Ban­ken; bei Kryp­to gilt der zum Trans­ak­ti­ons­zeit­punkt fest­ge­stell­te USD-Refe­renz­kurs (Refunds in glei­cher Wäh­rung; Netz­werk­ge­büh­ren trägt der Kunde).
Zah­lung sofort fäl­lig, sofern kei­ne Raten­zah­lung ver­ein­bart. Bei Raten: Fäl­lig­keit nach Plan; >14 Tage Ver­zug → sofor­ti­ge Fäl­lig­keit aller Raten; Leis­tun­gen kön­nen bis Aus­gleich aus­ge­setzt werden. 

5. Wider­rufs­recht und Rücktritt

Digi­ta­le Pro­duk­te: Das Wider­rufs­recht erlischt, sobald der Kun­de dem Leis­tungs­be­ginn vor Ablauf der Wider­rufs­frist aus­drück­lich zustimmt und den Ver­lust des Wider­rufs­rechts bestätigt.
Retreats/​Veranstaltungen: Rück­tritt bis 8 Wochen vor Beginn: 100 % Erstat­tung; bis 4 Wochen: 50 %; ab 4 Wochen: 0 %. Beginn ist das ers­te Onboar­ding-Gespräch oder – falls kei­nes – der offi­zi­el­le Pro­gramm­be­ginn (z. B. Ver­sand Kurs­ma­te­ri­al, Start ers­ter Gruppencall).
Abbruch durch Kun­den: Bei No-Show oder Abbruch nach Leis­tungs­be­ginn kein Erstat­tungs­an­spruch; Umbuchung/​Ersatz nur aus Kulanz gegen Gebühr.
Abbruch durch Anbie­ter: Vor Beginn: Ersatz­ter­min vor­ran­gig; sonst Rück­erstat­tung abzüg­lich erbrach­ter Leis­tun­gen. Nach Beginn aus wich­ti­gem Grund: antei­li­ge Ver­rech­nung, Rück­erstat­tung oder Ersatzleistung. 

6. Leis­tungs­än­de­run­gen

Der Anbie­ter darf Inhal­te, Abläu­fe oder Ter­mi­ne aus wich­ti­gem Grund (z. B. Krank­heit, höhe­re Gewalt, behörd­li­che Anord­nung, tech­ni­sche Stö­run­gen) ändern; Ersatz­leis­tun­gen/-ter­mi­ne wer­den angeboten. 

7. Haf­tung

Unab­ding­bar: Unbe­schränk­te Haf­tung bei Vor­satz, gro­ber Fahr­läs­sig­keit sowie bei Ver­let­zung von Leben, Kör­per, Gesundheit.
Begrenzt: Bei leich­ter Fahr­läs­sig­keit nur für vor­her­seh­ba­re, ver­trags­ty­pi­sche Schä­den; wei­ter­ge­hen­de Haf­tung ausgeschlossen.
Eigen­ver­ant­wor­tung: Kun­de han­delt eigen­ver­ant­wort­lich; gesund­heit­li­che Ein­schrän­kun­gen sind vor Teil­nah­me offen­zu­le­gen. Bei Ver­schwei­gen wesent­li­cher Infos kann die Teil­nah­me ohne Refund been­det wer­den. Für mit­ge­brach­te Gegen­stän­de kei­ne Haftung. 

8. Teil­nah­me­be­din­gun­gen & Verhaltensregeln

Leis­tun­gen erfol­gen im Rah­men gel­ten­der Geset­ze; Teil­nah­me in eige­ner Ver­ant­wor­tung, medi­zi­ni­sche Abklä­rung liegt beim Kun­den. Bei Ver­stö­ßen gegen die­se Regeln kann ein Aus­schluss – ohne Erstat­tungs­an­spruch nach Beginn – erfolgen.
Zusätz­li­che Kodizes/​Hausordnungen (z. B. für Com­mu­ni­ty) gel­ten ergän­zend; bei Wider­spruch haben AGB Vor­rang. Teil­neh­mer ver­pflich­ten sich zu Ver­trau­lich­keit (NDA-Prin­zip). Foto/​Video zu Mar­ke­ting­zwe­cken nur mit vor­he­ri­gem schrift­li­chen Opt-in. 

9. Kein Reiseveranstalter

Kein Ange­bot i.S.d. EU-Pau­schal­rei­se­richt­li­nie. Retre­at-For­ma­te: (1) Unterkunft/​Verpflegung als Set­ting, ohne Beför­de­rung; (2) exkl. Übernachtung/​Verpflegung; (3) Tages­retre­at. An-/Ab­rei­se stets in Eigen­ver­ant­wor­tung des Kunden. 

10. Urhe­ber­recht und Nutzung

Alle Inhal­te (Tex­te, Vide­os, Audi­os, PDFs, Arbeits­ma­te­ria­li­en) sind urhe­ber­recht­lich geschützt. Kun­den erhal­ten ein ein­fa­ches, nicht über­trag­ba­res Nut­zungs­recht zur per­sön­li­chen Ver­wen­dung. Wei­ter­ga­be, Ver­öf­fent­li­chung, Upload oder kom­mer­zi­el­le Nut­zung sind unter­sagt. Com­mu­ni­ty-Inhal­te dür­fen nicht außer­halb des geschlos­se­nen Bereichs geteilt werden. 

11. Com­mu­ni­ty-Mit­glied­schaft

Die Com­mu­ni­ty läuft als monat­li­ches oder jähr­li­ches Abo. Verlängerung/​Kündigung rich­ten sich nach den Bedin­gun­gen des ver­wen­de­ten Zah­lungs­dienst­leis­ters (PSP). Regeln: respekt­vol­ler Umgang, Ver­trau­lich­keit, kei­ne Werbung/​kommerzielle Nut­zung oder Anbah­nung von Geschäf­ten. Ver­stö­ße kön­nen zum Aus­schluss ohne Rück­erstat­tung führen. 

12. Phy­si­sche Produkte

Lie­fer­zei­ten laut Pro­dukt­be­schrei­bung; man­gels ande­rer Anga­be: 5–10 Werk­ta­ge DACH, 10–20 inter­na­tio­nal (län­der­ab­hän­gig). Eigen­tums­vor­be­halt bis voll­stän­di­ge Zah­lung. Rück­sen­de­kos­ten im Wider­rufs­fall trägt der Kun­de (außer bei Män­geln). Für Pro­duk­te exter­ner Anbie­ter (z. B. Mer­chan­di­se/Print-on-Demand) gel­ten deren AGB; Ver­trä­ge kom­men direkt mit die­sen zustande. 

13. Höhe­re Gewalt

Ereig­nis­se höhe­rer Gewalt (Natur­ka­ta­stro­phen, Epi­de­mien, behörd­li­che Maß­nah­men, Streiks) befrei­en für die Dau­er der Stö­rung von Leis­tungs­pflich­ten. Dazu zäh­len auch exter­ne tech­ni­sche Aus­fäl­le (z. B. Strom/​Internet, Ser­ver Drit­ter, Video­kon­fe­renz- oder Pay­ment-Pro­vi­der). Leis­tun­gen kön­nen ver­scho­ben oder antei­lig ver­rech­net werden. 

14. Rechts­wahl und Gerichtsstand

Es gilt das Recht des Staa­tes Flo­ri­da (USA). Zwin­gen­de Ver­brau­cher­schutz­rech­te des Wohn­sitz­staa­tes im DACH-Raum blei­ben unbe­rührt. Für Unternehmer/​Kaufleute ist aus­schließ­li­cher Gerichts­stand Miami, Florida. 

15. Streit­bei­le­gung

Vor Kla­ge­er­he­bung ver­pflich­ten sich bei­de Par­tei­en zu einer deutsch­spra­chi­gen Online-Media­ti­on (max. 30 Tage, Kos­ten hälf­tig). Ver­brau­cher in der EU kön­nen sich zudem kos­ten­los an ihr Euro­päi­sches Ver­brau­cher­zen­trum (ECC-Net) wen­den. Der Anbie­ter ist weder ver­pflich­tet noch bereit, an einem Ver­fah­ren vor einer Ver­brau­cher­schlich­tungs­stel­le teil­zu­neh­men; eine frei­wil­li­ge Media­ti­on bleibt unberührt. 

16. Sal­va­to­ri­sche Klausel

Soll­ten ein­zel­ne Bestim­mun­gen unwirk­sam oder undurch­führ­bar sein, bleibt die Wirk­sam­keit der übri­gen Bestim­mun­gen unberührt. 

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Letz­te Aktua­li­sie­rung: Novem­ber 2025. 

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